Die Welt des Immobilienmarkts verändert sich. Wer heute in Immobilien investiert, denkt nicht nur an Rendite, sondern zunehmend auch an Verantwortung. Nachhaltigkeit ist zum entscheidenden Faktor für moderne Immobilieninvestitionen geworden. Bei Sprenker & Röder Immobilien begleiten wir unsere Kunden in Freiburg und Umgebung seit Jahrzehnten auf dem Weg zu langfristig sinnvollen Investments – mit Fachkompetenz, Marktkenntnis und einem wachsamen Blick für die Themen unserer Zeit.
Was ist die EU-Taxonomie –
und warum ist sie für Immobilieninvestments relevant?
Was ist die EU-Taxonomie? Die EU-Taxonomie ist ein Regelwerk der Europäischen Union, das vorgibt, wann wirtschaftliche Tätigkeiten als ökologisch nachhaltig eingestuft werden. Die zugehörige EU-Taxonomie-Verordnung schafft damit erstmals ein einheitliches Verständnis für nachhaltige Investitionen. Für Kapitalanleger bedeutet das: Wer zukunftsfähig investieren möchte, kommt an der Taxonomie-Verordnung nicht vorbei.
Die Definition der Taxonomie sieht sechs Umweltziele vor – darunter Klimaschutz, Ressourcenschonung und den Übergang zur Kreislaufwirtschaft. Immobilienentwicklungen, die diese Ziele erfüllen, gelten als „taxonomiekonform“. Die Bedeutung der Taxonomie für den Immobiliensektor ist daher erheblich, da sie Transparenz und Vergleichbarkeit schafft – insbesondere für private wie institutionelle Anleger, die ihr Geld verantwortungsvoll anlegen möchten.
ESG-Kriterien:
Nachhaltigkeit messbar machen
Ergänzend zur EU-Taxonomie sind die ESG-Kriterien zu einem Leitprinzip für nachhaltige Kapitalanlagen geworden. Aber was sind die ESG-Kriterien genau?
ESG steht für:
- E – Environmental: ökologische Faktoren wie Energieeffizienz, CO₂-Ausstoß, Bauweise (z. B. Holz-Hybrid, Passivhausstandard)
- S – Social: soziale Aspekte wie Nutzungsvielfalt, Mieterschutz, Barrierefreiheit
- G – Governance: transparente Unternehmensführung, Compliance, Anti-Korruption
Die Definition der ESG-Kriterien liefert damit klare Leitlinien für ethisch verantwortungsbewusstes Handeln. In der Immobilienbranche zeigt sich das zum Beispiel in der Entscheidung für Green Buildings, also energieeffiziente und umweltschonende Gebäude. Für Anleger, die Immobilien nachhaltig erwerben möchten, bieten die ESG-Kriterien für Nachhaltigkeit eine solide Entscheidungsbasis – insbesondere bei langfristigen Investments oder Fondsbeteiligungen.
Green Buildings und nachhaltiges Bauen in Freiburg
Freiburg gilt seit Jahrzehnten als Vorreiter für nachhaltige Stadtentwicklung und ökologische Architektur. Ob im Quartier Vauban oder in neuen Bauprojekten im Stühlinger – wer Immobilien in Freiburg kaufen möchte, stößt immer häufiger auf Konzepte des nachhaltigen Bauens.
Green Buildings zeichnen sich u. a. aus durch:
- energieeffiziente Bauweise (z. B. KfW-40-Standard)
- nachhaltige Materialien (Lehm, Holz, recycelte Baustoffe)
- smarte Gebäudetechnik (Photovoltaik, Wärmepumpen, intelligente Steuerung)
- hohe Aufenthaltsqualität für Nutzerinnen und Nutzer
Diese nachhaltigen Gebäude bieten nicht nur ökologische Vorteile – sie können auch mit besserer Werterhaltung, reduzierten Betriebskosten und höherer Nachfrage rechnen. Nachhaltiges Bauen bedeutet dabei nicht Verzicht, sondern Innovation: moderne Wohn- und Arbeitswelten mit klarem Fokus auf Zukunftstauglichkeit.
Zahlreiche Projekte verfügen über eine anerkannte Nachhaltigkeitszertifizierung für Gebäude (DGNB, LEED oder BREEAM), was zusätzliches Vertrauen bei Investoren schafft.
Investieren mit Wirkung:
Ihre Möglichkeiten im nachhaltigen Immobilienbereich
Wie kann man in Immobilien investieren, wenn Nachhaltigkeit im Fokus steht? Die Möglichkeiten sind vielfältig – und bei uns individuell auf Ihre Ziele abgestimmt:
1. Direktinvestition – Immobilien kaufen
Ein direkter Erwerb von Wohn- oder Gewerbeimmobilien in Freiburg oder Umgebung, die taxonomiekonform geplant wurden oder die ESG-Kriterien erfüllen. Sie möchten eine besondere Immobilie kaufen? Wir zeigen Ihnen, wo sich Architektur, Effizienz und Werterhalt optimal verbinden.
2. Beteiligung an nachhaltigen Neubauprojekten
Sie investieren gemeinsam mit anderen in ein Projekt, das beispielsweise auf eine Zertifizierung für nachhaltiges Bauen setzt. Hier beraten wir Sie zur Taxonomie, zur Auswahl geeigneter Standorte und zur baulichen Qualität.
3. Fonds- und Projektgesellschaften
Über Green Building Fonds oder ESG-konforme Immobilienportfolios können Sie Ihr Risiko streuen – und gleichzeitig gezielt Kapital in nachhaltige Immobilienmärkte lenken.
4. Energetische Sanierung
Die Sanierung von Bestandsimmobilien nach ökologischen Standards ist eine weitere Immobilien-Investitionsmöglichkeit, bei der Sie zusätzlich staatliche Fördermittel nutzen können.
Unsere Experten zeigen Ihnen transparent und fundiert, wie man in Immobilien investiert, die ökologisch sowie ökonomisch überzeugen.
Mehr über die energetische Sanierung lesen Sie hier.
Wirtschaftlicher Nutzen und steuerliche Vorteile
Neben ökologischen Aspekten bietet ein nachhaltiges Immobilieninvestment auch wirtschaftliche Chancen. Die Einhaltung von ESG-Standards oder der EU-Taxonomie kann langfristig höhere Wertstabilität sichern – insbesondere in einem sich wandelnden Marktumfeld. Neben ökologischen Vorteilen spielt auch die Standortqualität eine Rolle. Faktoren wie der Bodenrichtwert liefern wichtige Hinweise für die Wertentwicklung einer Immobilie – gerade in einer dynamischen Region wie Freiburg.
Darüber hinaus gibt es steuerliche Anreize für Projekte, die mit den Zielen der Taxonomie bezüglich Nachhaltigkeit übereinstimmen – etwa bei Förderprogrammen der KfW oder durch Sonderabschreibungen bei der energetischen Sanierung.
Kurz: Lohnt es sich, in Immobilien zu investieren? Wenn Sie nachhaltig, durchdacht und fachlich begleitet investieren – ganz klar: Ja.
Ob Miete oder Kauf wirtschaftlich sinnvoller ist, hängt stark vom lokalen Markt ab. Ein Blick auf den aktuellen Mietspiegel schafft hier Klarheit – besonders für Kapitalanleger.
Unsere Stärke:
Persönliche Beratung, fundiertes Know-how, lokale Expertise
Als inhabergeführtes Unternehmen mit fast 75 Jahren Erfahrung im Raum Freiburg begleiten wir Sie kompetent auf dem Weg zu einem nachhaltigen Immobilieninvestment. Unser Team aus geprüften Sachverständigen, ausgebildeten Immobilienmaklern und Immobilienberatern kennt die Chancen und Anforderungen, die sich durch die EU-Taxonomie, die Taxonomieverordnung und die ESG-Kriterien ergeben.
Egal ob Sie privat Geld in Immobilien anlegen oder Ihr Portfolio gezielt ökologischer gestalten möchten – wir beraten Sie ehrlich, individuell und mit Blick auf Ihre Ziele.
Sprenker & Röder Immobilien – weil nachhaltiges Bauen, Immobilien nachhaltig kaufen und verantwortungsvoller Vermögensaufbau zusammengehören.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu nachhaltigen Immobilieninvestments
Was ist die EU-Taxonomie?
Die EU‑Taxonomie ist ein Klassifikationssystem der Europäischen Union, das wirtschaftliche Aktivitäten danach einordnet, wie nachhaltig sie sind. Ihr Ziel ist es, Kapitalströme in ökologisch sinnvolle Projekte zu lenken und einheitlich festzulegen, wann eine Tätigkeit als nachhaltig gilt.
Was ist die EU-Taxonomie-Verordnung?
Die EU-Taxonomie-Verordnung ist die rechtliche Grundlage für das Klassifikationssystem. Sie definiert verbindlich, welche ökologischen Kriterien erfüllt sein müssen – zum Beispiel bei Bau- oder Sanierungsprojekten –, damit diese offiziell als „nachhaltig“ eingestuft werden.
Was bedeutet die EU-Taxonomie speziell für Immobilien?
Für den Immobilienbereich liefert die EU‑Taxonomie klare Vorgaben, um Nachhaltigkeit messbar und vergleichbar zu machen. Investoren, Bauherren und Eigentümer erhalten damit transparente Kriterien, die Greenwashing verhindern und den Fokus auf tatsächlich nachhaltige Gebäude lenken.
Was sind ESG-Kriterien?
ESG-Kriterien stehen für Umwelt (Environmental), Soziales (Social) und Unternehmensführung (Governance). Sie dienen als Bewertungsrahmen, um die Nachhaltigkeit von Unternehmen und Investitionen zu beurteilen.
Wie wirken sich ESG-Kriterien auf Immobilien aus?
Im Immobiliensektor werden ESG-Kriterien konkret, indem etwa auf emissionsarme Bauweise, ressourcenschonende Materialien, Barrierefreiheit, faire Mietstrukturen und eine verantwortungsvolle Projektsteuerung geachtet wird.
Wie kann man in Immobilien investieren?
Es gibt verschiedene Möglichkeiten: Immobilien direkt kaufen, sich an Bauprojekten beteiligen, über Immobilienfonds investieren oder Bestandsimmobilien durch energetische Sanierungen aufwerten.
Wie investiert man nachhaltig in Immobilien?
Nachhaltiges Immobilieninvestment bedeutet, bei der Auswahl Wert auf ökologische, soziale und organisatorische Kriterien zu legen – etwa auf Green Buildings, Nachhaltigkeitszertifikate und die Einhaltung von EU-Taxonomie und ESG-Kriterien.
Lohnt es sich, in Immobilien zu investieren?
Ja – besonders bei einem langfristigen Anlagehorizont. Immobilien bieten stabile Werte, steuerliche Vorteile und durch den wachsenden Fokus auf Nachhaltigkeit gute Zukunftschancen.
Welche Immobilien-Investitionsmöglichkeiten gibt es?
Typische Optionen sind:
– Direkter Kauf von Bestands- oder Neubauimmobilien
– Beteiligung an Projektentwicklungen
– Investitionen in Green Buildings
– Immobilienfonds oder Beteiligungsgesellschaften
– Sanierungen mit Fokus auf Energieeffizienz